Allein
der Name ist schon sehr interessant: Leitmerkmalmethode zur Beurteilung und
Gestaltung von Belastungen beim manuellen Heben, Halten und Tragen von Lasten.
Was soll
Ihnen das sagen und wie können Sie die Methode nutzen, um Ihre Gefährdungsbeurteilungen
zu optimieren?
In der
Praxis müssen Waren und Güter von A nach B bewegt werden und oft geschieht dies
immer noch durch „menschliche Kräfte“. Um hierbei die Gesundheit der
Beschäftigten möglichst wenig zu belasten können Sie die Leitmerkmalmethode zur
Hilfe heranziehen.
Typische
Tätigkeiten sind hierbei z. B. das Auf-/Abladen von Säcken, das Sortieren
von Paketen, die Beladung von Maschinen ohne Hebehilfen, aber auch die
Kinderbetreuung in KITAs sowie manueller Krankentransport.
Die Leitmerkmalmethode
hilft in wenigen Schritten diese Tätigkeiten zu beurteilen.
Im sehr fiktiven Beispiel – Bereitstellung von 240 Bodenfliesen am Verbauort – würde
- die „einfache“ Abarbeitung zu einer erheblichen Gefährdung führen. (Bild1)
- die Aufteilung der Menge in 4 x 60 Stück mit entsprechenden Pausen die Einschätzung: verändern (Bild2)
- die Portionierung in 8x30 Stück mit entsprechenden Pausen für männliche Beschäftigte eine tragfähige Belastung ergeben (Bild3)
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